kath. Kirche

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Liebe BesucherInnen unserer Kirche!


Schön, dass Sie hereinschauen.  Herzlich willkommen!
Einige Hinweise, die Sie vielleicht interessieren.


Geschichte:
In Kohlberg gibt es sicher schon seit dem 13.Jahrhundert eine christliche Kirche. Sie dürfte dort gestanden haben, wo heute die evangelische Nikolauskirche steht. Diese Kirche gehörte nach dem 30-jährigem Krieg von 1663 bis 1916 - also ca. 250 Jahre lang - evangelischen und katholischen Christen gemeinsam; es war eine sogenannte Simultankirche.
Am 2o.September 1914, da war der l. Weltkrieg schon ausgebrochen, wurde der Grundstein zu dieser Kirche hier gelegt. Am 10.Dezember 1916 wurde der erste Gottesdienst gefeiert. Die Kriegsnot verhinderte eine Ausmalung und Ausstattung der Kirche. Dies konnte erst in den Jahren 1933/34 geschehen. Eingeweiht wurde die Kirche am 11.August 1934 von Bischof Michael Buchberger.
Die Doppelzwiebel mit Laterne auf dem Kirchturm konnte erst im Jahr 1988 aufgesetzt werden. Bis dahin deckte ein Provisorium den Turm seit 1922 ab; es dient heute als Turmlaube im Pfarrgarten.


Raumgestaltung:
Es ist ein neubarocker Stil. Die Kirche ist dem Herzen Jesu geweiht (Patrozinium) und dementsprechend sind die Bilder gestaltet. Der Einladung Jesu "kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid..." entsprechend, ist vor allem das Hauptbild gestaltet; es sind Menschen mit schweren Lasten und Leiden zu sehen. In den weiteren Bildern lädt Jesus die Mütter mit ihren Kindern ein, die Frau aus Samarien (eine Ausländerin am Jakobsbrunnen); auch den toten Lazarus führt Jesus ins Leben zurück; dementsprechend das Bild in der Apsis, Jesus, der von den Toten aufersteht.
Die Kreuzwegbilder sind nachempfunden den Darstellungen in der Kirche in Seeg/Allgäu.
Drei-Hansen-Altar wird der rechte Seitenaltar genannt mit Johannes Nepomuk, Johannes der Täufer und Johannes dem Apostel. Auf dem linken Seitenaltar sind Maria und ihre Eltern Joachim und Anna zu sehen.


Architekt:      Heinrich Meckler, Weiden
Maler:           Ludwig Angerer, München
Bauuntern.: Weinberger, Hirschau  


Ausstattung:


Hochaltar:     in der Mitte eine Jesusstatue
                        links: Petrus , weiter links: Rita
                        rechts: Paulus , weiter rechts: Maria Goretti
                        im Fenster links: Franz von Assisi
                        im Fenster rechts: Sebastian


Statuen im Kirchenschiff:  rechts: Wendelin
                                               über dem Seiteneingang: Alfons v.L.
                                               links: Bruder Konrad
                                               über dem Seiteneingang: Antonius v.P.
                                               in der Wölbung: Josef


Beichtstuhl:  Er ist zugleich für die üblichen "Ohrenbeichte" und für ein     
                       Beichtgespräch zu verwenden.


Ausgang/Eingang: Im Fenster sind Gerätschaften des Alltags zu sehen:
                                   Kochlöffel, Landwirtschaftliches Gerät...   
                                   Inschrift: Ora et labora
                                                  = bete und arbeite.


Unter diesem Motto möge Ihnen, liebe(r) BesucherIn ihr Leben gelingen.


Auf Wiedersehen!


Kath. Pfarramt
Hirschauer Str. 6 - Tel. 09606 / 284
92702 KOHLBERG
Chronik 1984
Chronik 1984